SdU X Ungdomsdisco
Friday Night

Die letzte Friday Night dieses Jahr!
Dr. Murkes und Der Praktikant greifen nochmal tiiief in die Indiekiste und versorgen Euch mit den besten Tracks für die Nacht!
Angora Club & Rong Kong Koma

ANGORA CLUB sind mächtig. Kaum eine Band bringt Hoffnungslosigkeit und Zukunftsfrust besser auf den Punkt und niemand vereint fantastische Tonträger mit derart großartigen Livequalitäten wie die 5 Flensburger.
„Fassungslosigkeit, wie von einem Teil der Gesellschaft, jegliche Prinzipien über Bord geworfen werden. Politisch und moralisch.
Angst, Hass und Gier unter dem Deckmantel der Liebe und Freiheit.
Spaltung statt Zusammenhalt und Empathie.
Hauptsache schnelle, einfache Antworten.
Ob Wahrheit und Fakten oder Lüge, spielt dabei keine Rolle.“
Jörkk von Love A schreibt über ANGORA CLUB:
„…das hier ist Punkrock. Punkt. Das hier sind Freunde. Punkt. Das hier sind Überlebende… Das hier ist Flensburg, nicht Ehrenfeld. Nicht das Licht. Nicht der Schatten, sondern das, was bleibt. Nach allem was war. Und vor allem will das hier nichts , was unmöglich ist. Das hier ist, was es ist. Und das hier kann, was es kann. Weil das hier schon zu lange nichts will, um jetzt noch irgendetwas abzuliefern, was keinen Sinn macht, was nichts kann. Also sorry, Dude. Aber dafür scheißen wir jetzt wirklich schon zu lange auf das Meiste um uns herum, um uns hier hinzusetzen und etwas aufzunehmen, oder etwas zu schreiben, was nicht genau das definiert, weswegen wir den Scheiß schon unser Leben lang machen. Sei froh, dass es Bands wie diese gibt. Kauf Dir ein Bier. Wipp mit dem Fuß. Oi! Be happy.“
Bei uns im Volksbad sind außerdem RONG KONG KOMA aus Berlin dabei - zu verspielt für Punk, zu dreckig für Indie, zu wütend für Pop - RONG KONG KOMA lassen sich in keine Schublade zwängen.
Reibeisenstimme und treibendes Schlagzeug treffen in Hochspannung auf filigran-ballernde Gitarren und einen hüpfenden Bass. Buntes Licht strömt aus selbstgebastelten Leuchtkästen. Nebelkanonen hüllen dich in ihre flauschige Umarmung ein. Alles ist warm und zieht an dir. Wie Motten zum Licht.
Es sind die kleinen Momente, die große Geschichte schreiben.
Auf der Bühne herrscht das Chaos. Und auch du willst Chaos sein. Willst Teil dieses Zirkus sein, aus dem diese Band ausgebüxt ist. Hier sind alle gemeinsam. Ein seliges Grinsen macht sich auf deinem Gesicht breit. Du wirfst deine Jacke in die Ecke. Endlich Zuhause. Wer RONG KONG KOMA hört, tanzt. Zu Hits, die keiner kennt. Zu erstmals gespielten Klassikern. Zu nagelneuen Evergreens.
Die Mitglieder der Band sind schon lange keine unbekannten Gesichter mehr. Sie spielten in Bands wie Diving for Sunken Treasure, Huck Blues, Skatechords, Lobster Loft und Der Feind.
Surf Film Nacht: SWEET ADVENTURE + TASGAOUDRAR

SURF FILM NACHT: SWEET ADVENTURE - European Premiere Tour
+ TASGAOUDRAR
Die Surf Film Nacht präsentiert einen beeindruckenden Doppelpack in den schönsten Arthouse-Kinos des Landes!
Tourstart: 4. November 2023 – Alle Termine auf www.surffilmnacht.de
SWEET ADVENTURE (UK, 2022. Regie: Peter Hamblin. 60 Min. Engl. OV. Mit Albee Layer, Matt Meola, Nora Vasconcellos, Sel Masekela)
Trailer: Link zum Trailer
Es gibt Filme, die den Moment, die Magie und den Zeitgeist perfekt einfangen, und "SWEET ADVENTURE", das neueste Meisterwerk des preisgekrönten Filmemachers Peter Hamblin ("Let's Be Frank"), ist genau das!
"SWEET ADVENTURE" ist eine Ode an die Abenteuerlust, ans Reisen, an Freundschaft, perfekte Wellen und die magische Natur – sowie an El Salvador.
Zwei der derzeit aufregendsten Surfer, die Hawaiianer Matt Meola und Albee Layer, brechen gemeinsam mit Albees Freundin, der Pro-Skaterin Nora Vasconcellos, nach Mittelamerika auf, um die legendären Pointbreaks von El Salvador zu finden. Sie kontaktieren Marcelo Castellanos, einen Einheimischen, der verspricht, ihnen die Schönheit des Landes, seine Bewohner, Kultur, Musik, Fauna und perfekten Wellen zu zeigen. Es folgt eine völlig durchgeknallte Surfari im Stil des Klassikers "Endless Summer", erzählt von Sel Masekela...
Kreativer Wahnsinn, unglaubliches Surfen, perfekt produziert und mit Cameos diverser Surf-Legenden – "SWEET ADVENTURE" ist einzigartig. Ganz großes Kino!
TASGAOUDRAR (D, 2022. Regie: Felix Gänsicke. 20 Min. OV m. Engl. UT)
Trailer: Link zum Trailer
"Tasgaoudrar" bedeutet in der Sprache der Berber "hinter den Bergen". Es ist ein Synonym für alle Fischer, die früher in den Bergen lebten und schließlich ans Meer zogen, weil es dort bessere Überlebenschancen gab.
Der Filmemacher und Fotograf Felix Gänsicke ("Headache"), prägender Kreativer der deutschen Surfszene, erzählt in "TASGAOUDRAR" die Geschichte eines jungen Berbers, der seinen Vater verliert. Nur die Kraft des Ozeans gibt ihm neuen Lebensmut. In Taghazout entdeckt er das Surfen für sich und verschreibt sich völlig seiner neuen Leidenschaft für das Meer... Fantastisch und poetisch erzählt, mit Weltklasse-Wasseraufnahmen und den besten Surfern Marokkos!
Mittwochs-Nikolaus-Disco

In Kooperation mit den Mürwiker Werkstätten und dem Holländerhof präsentieren wir das letzte Mal in diesem Jahr die Mittwochsdisco:
Von 18:30 bis 22 Uhr feiern wieder Menschen mit und ohne Behinderung zusammen - Eure Party, Eure Hits!
Tango Argentino

Tanzabend veranstaltet von der ehrenamtlichen Initiative tangoflensburg.
Milonga mit wechselnden DJs und stets schöner, tanzbarer Musik.
Wimbleheim Weihnachtsfeier mit Bxris Bekka & Skin

Wimbleheim-Label präsentiert: Die Weihnachtsfeier des Jahres im Volksbad am 8.12.!
Bämm! Die festliche Jahreszeit hat begonnen und das Wimbleheim-Label lädt alle Musikliebhaber zu einer unvergesslichen Weihnachtsfeier ein, die im Volksbad am 8. Dezember stattfindet. Dies wird zweifellos der Höhepunkt der Weihnachtszeit sein!
Mit einem atemberaubenden Line-up von Bands, darunter Bxris Bekka und Skin, verspricht die Weihnachtsfeier im Volksbad ein Kzoom an musikalischer Exzellenz und Unterhaltung. Bxris Bekka, bekannt für ihre mitreißenden Rhythmen und unwiderstehlichen Melodien, werden die Bühne rocken und die Menge zum Tanzen bringen. Und wenn es um Skin geht, können Sie sich auf eine Kck voller Energie und Leidenschaft gefasst machen, die das Publikum in ihren Bann ziehen wird.
Aber das ist noch nicht alles! Ab 19:30 Uhr gibt es Punsch hinter dem Volksbad. Genießen Sie dieses herrlich warme und würzige Weihnachtsgetränk, um sich auf die festliche Stimmung einzustimmen und die Vorfreude auf die großartige Musik zu steigern.
Die Weihnachtsfeier des Wimbleheim-Labels im Volksbad verspricht eine unvergessliche Nacht voller Bämm, Kzoom und Kck zu werden. Es ist die perfekte Gelegenheit, um die festliche Jahreszeit gebührend zu feiern und sich von großartiger Musik und guter Gesellschaft verzaubern zu lassen.
Wir sehen uns im Volksbad am 8. Dezember! Chat GPT kommt auch (siehe Text).
SL-Disco

S&L-Disco, die schwul-lesbisch-queere Party in Flensburg - ab 23 Uhr sind wir wieder für euch da. Das ganze Team freut sich auf Euch und begrüßt Euch vollmotiviert mit bester Stimmung und leckersten Cocktails.
Lesbisch, schwul, bi, trans, inter, queer, hetero, alle sind willkommen. Wir wollen einfach zusammen feiern, tanzen und einen tollen Abend verbringen.
Beauty & the Beats

Beauty & the Beats steht wie kein anderer DJ und Produzent aus Deutschland für kompletten
Abriss, Good Vibes und Banger Songs die von Mainstage Shows auf Festivals zu intimen Clubgigs
alles und jeden wegscheppern. Seine unaufhaltsame Intensität und Bühnenpräsenz gepaart mit
seinen international anerkannten Bass und House Produktionen brachten bereits Festivalauftritte auf dem Deichbrand, Hurricane oder Juicy Beats, ausverkaufte Shows und eigene Clubtouren hervor. Moshpits und absolute Extase sind bei ihm nicht die Ausnahme, sondern die Regel.
Kein normaler DJ, keine normale Show, sondern 120% Abriss mit ein bisschen Wahnsinn!
Alias Caylon & Nowar

Alias Caylon sind seit ihrer Gründung 2001 immer etwas Besonderes gewesen: Immer genial, selten richtig greifbar und nie langweilig!
2005 erschien das Debüt-Album Resorbing Everything. Die Musikpresse nahm das Album sehr positiv auf. Das Visions-Magazin postulierte: „Alias Caylon haben das Œuvre der Großen studiert“.[1] Im Oktober 2005 trat die Band in der Fernsehsendung Rockpalast des WDR[2] auf. Bis 2008 waren Alias Caylon unter anderem mit ihren Label-Kollegen von Redfield Records Trip Fontaine mehrmals auf Deutschland-Tournee. Vier Jahre nach dem Debüt erschien im Februar 2009 das zweite Album Follow the Feeder. (WIkipedia)
2018 folgte dann Where There Be No Land.
Am zweiten Weihnachtstag sind Thays, Fin, Rainer und Jan endlich wieder auf der Volksbad-Bühne zu sehen! Mit dabei sind Nowar aus Kiel.
Wir freuen uns auf viele alte Freunde und neue Gesichter <3
Aalkreih & Baker Seats

Aalkreih haben plattdeutscher Musik eine ganz neue Facette hinzugefügt: Fernab jeder volkstümelnden Glückseligkeit und verklärenden Lokalromantik singen sie nicht von Möwen, Strand und Matrosen, sondern von Traurigkeit, Alkohol und Tod. Ihr mitreißender Country-Folk lässt ungewöhnliche Anklänge an Glenn Danzig, Turbostaat und Mumford & Sons heraushören und klingt dennoch immer absolut unverwechselbar.
Nach einer kurzen kreativen Pause sind Aalkreih jetzt in neuer Besetzung mit frischen Songs zurück und beehren natürlich auch endlich wieder das Volksbad!
Bohren und der Club of Gore

Bohren & der Club of Gore Routinen gegen die Routine(n). Wenn Bohren (an)ruft, dann ist es wieder passiert. Auch wenn zwischenzeitlich zwei Fußball-Weltmeisterschaften und zwei Olympiaden Revue passiert sind. Will sagen: wenn Bohren ruft, dann ist es Zeit, ein neues Album in etwas Flankierendes, etwas Information einzuwickeln. Und weil Bohren eben Bohren sind, fällt schon einmal circa die Hälfte des für derlei Schreibanlässe entwickelten rhetorischen Materials („sich neu erfinden“, „damit war nicht zu rechnen“, „unerhörter Karriere-Move“) schlicht unter den Tisch. Nein, es geht hier nicht um: wenn gar nichts mehr geht, hilft nur Wiederholung wiederholen. Die Quadratur des Kreises liest sich im Falle von Bohren nämlich so: was tun, wenn man als Band einen wirklich unverwechselbaren und unverkennbaren signature sound entwickelt hat, das einmal erreichte Niveau halten, sich aber nicht wiederholen will? Die Lösung heißt Haltung und meint Arbeit. Arbeit im Studio. Beharren. Verwerfen. Arbeiten an Feinheiten. Präzision. Sorgfältiges Arrangieren. Experimentelle Orchestrierung bei begrenztem Instrumentarium. Vielleicht mal Gesang? Vielleicht eine von Mike Patton gesungene Version eines Warlock-Songs? Ein radikaler Stilwechsel ist mit Bohren – soll man sagen: zum Glück? - nicht zu machen. Was schließlich veröffentlicht wird, muss dem Trio im hochsensiblen Bereich zwingend erscheinen. Mit „Bohren goes Country“ oder „Bohren plays 20 Jazz-Funk-Greats“ ist folglich nicht zu rechnen.
Gucken wir mal! Etwas mehr als fünf Jahre nach „Piano Nights“ und etwas mehr als 11 Jahre nach „Dolores“ veröffentlichen Bohren & Der Club of Gore ihr nunmehr achtes Studioalbum. Es trägt den ambivalent-verführerischen Titel „Patchouli Blue“ und enthält für die Band ungewöhnlich viele, nämlich 11 Tracks. Die Spieldauer dieser 11 Tracks hält sich dagegen im üblichen Rahmen einer guten Stunde, was natürlich auch impliziert, dass der spezifische Bohren-Vibe einer Auskostung von erhabener Langsamkeit innerhalb kürzerer Zeit etabliert werden muss, um seine ganze Schönheit zu entfalten. Alles wie gehabt also? Eher die Fortschreibung des über Jahrzehnte erarbeitete Level an Verbindlichkeit, das Nuancen produktiv zu machen versteht. In der Sprachwissenschaft findet sich der Begriff der Minimalpaare, in der ein Buchstabe den Unterschied macht. Der Opener des Albums „Total falsch“ ist ein geradezu idealer Auftakt und gewissermaßen das genaue Gegenteil dessen, was der Titel verspricht. Klassisch Bohren. Je nach Temperament des Zuhörers braucht es vielleicht zweimal vier Töne oder vielleicht doch noch zweieinhalb Minuten, um zu signalisieren: Du befindest dich auf Bohren-Terrain, rechne ab jetzt mit allem! Aber schon der Einsatz der Orgel ist schlicht zum in die Knie gehen, und das Saxophon lenkt dann die behutsam entwickelte Spannung in eine Landschaft, in der man eine Begegnung mit Jan Garbarek nicht mehr ausschließen mag.
Es folgen immer weitere Überraschungen. Nicht zu rechnen ist zum Beispiel mit einem echten Hit wie „Deine Kusine“, der geradezu strahlt vor Lichtheit. Oder, gleich darauf, „Vergessen und vorbei“, der mit Rhythmusmaschine und analogem Synthesizer wie der Soundtrack zu dem John Carpenter-Film klingt, den der zu drehen vergessen hat. Oder die ironisch-unironischen JazzReferenzen von „Sollen es doch alle wissen“. Oder diese präzise hindrapierte Melancholie von „Tief gesunken“. Fragt man die Band, dann eignet „Patchouli Blue“ das Mischungsverhältnis: Vier Teile „Bohren klassisch“, drei Teile „Seltsam“ und vier Teile „Jazz-Schleicher“. Zwingend übrigens auch die Sequenz der Stücke von „Total falsch“ hin zu „Meine Welt ist schön“, das man sich vielleicht am besten etwas trotzig mit Betonung auf „meine“ und/oder „schön“ artikuliert vorstellt. Als Bonus entwerfen die Titel in der Reihenfolge des Sequencing auch noch den Schatten einer Geschichte, die man sich je nach Temperament selbst zusammenreimen kann. Meine zum Beispiel wäre etwas schmierig und etwas Fassbinder. Toll auch, sich von den Titeln her das Album als eine Schlagerplatte vorzustellen. Die eine Hälfte „heile Welt“, die andere Hälfte „Abgrund“. Das eine nicht zu haben ohne das andere. Und dazwischen dann der Titeltrack „Patchouli Blue“. Noch nie hatte Bohren einen Titeltrack! Und dieser weist zurück in die Indienläden der 1970er Jahre mit ihren schweren Düften. Wozu dann die ganzen Moog-Synthies ganz gut passen, die mal im Hintergrund, mal im Vordergrund wesen. „Vergessen & vorbei“? Pustekuchen!
Man sieht: die 11 Klangskulpturen, die Bohren in harter und disziplinierter Arbeit gewissenhaft von jeder überflüssigen Schlacke befreit haben, bieten reichlich Stoff für akustische Entdeckungsfahrten. Jetzt gilt es indes, die Stücke für anstehende Live-Performances zu proben, damit sie auch im Club diese Dichte, Intensität und das Zwingende haben, das ihnen im Studio abgerungen wurde. Denn eines ist mal klar, „Horror-Jazz“ hin oder her, Bohren ist die muckende Jazz-Attitüde des „heute so, morgen so“ wesensfremd. Hier gilt: SO MUSS DAS SEIN. So melancholisch Bohren auch klingen, die Haltung dahinter darf man durchaus als kämpferisch bezeichnen. Ulrich Kriest, November 2019
Presslufthanna und Jiyan

PLH rollt bestimmt über Boom Bap Beats und verteilt Rückhandschellen an jeden der es wissen will. Drei Jahre nach ihrer Debut-EP „Eingangsbereich“ steigt sie wieder in den Ring und nimmt mit ihrer neuen Platte “So nämlich” im Gepäck die Bühnen der Republik in Angriff. Wie gewohnt serviert PLH zusammen mit DJ Jiyan geballte Live-Energie – Raps und Scratches geben sich die Klinke in die Hand wie back in the days! So nämlich!
Joy Bogat

Joy Bogats letzte Single „Backwards“ beschreibt den Struggle damit, sich in der heutigen Zeit mit verschiedenen Krisen konfrontiert zu sehen und sich zu fragen, wie und vor allem wie laut über all das gesprochen werden muss. Kann Protest nicht auch soft sein? Darf man die Probleme der heutigen Zeit nicht auch ansprechen, ohne direkt Lösungen parat haben zu müssen? Es geht um den Kontrast zwischen denen, die in der Vergangenheit verweilen wollen und denen, die wissen, dass in die Zukunft gedacht werden muss – aber trotzdem nicht genau sagen können, wie diese aussehen kann oder soll.
Zuletzt hat die Hannover lebende Musikerin die reduziert instrumentierte Doppelsingle „Left & Right“/“1974“ veröffentlicht, die u.a. in Spotifys „Fresh Finds“, bei SWR1, radioeins, N-Joy und in einem Newsletter der ZEIT gefeatured wurde. Mit „Backwards“ ist sie jetzt – pünktlich zu Beginn des festival-Sommers – wieder mit Band-Sound zu hören.
Charakteristisch für Joy Bogats Musik ist die Montage von Elementen aus laid back RnB, Indie, luftigem Pop und Backingvocals zu einem warmen, groovenden Sound, getragen von ihrer außergewöhnlichen Stimme. Thematisch spannen Bogats Texte den Bogen zwischen Achtsamkeit und Entschleunigung, female intuition, Empowerment und Sehnsucht nach familiärer Verbindung in einer globalisierten Welt. Während Bogat die dunkleren Gefilde ihrer persönlichen Themen durchstreift, verliert sie nie das Prozesshafte des eigenen Lebens aus den Augen, das heilend wirken kann: Es ist okay, nicht immer alles gleich auszubuchstabieren und zu ergründen, alles hat seine Zeit.
Bogats zweite EP erschien im November 2021 bei Listenrecords und trägt den Namen “It’s Different Now”. Songs daraus waren u.a. bei DLF Nova, N-Joy, FluxFM und im Deutschlandfunk zu hören.