Henge & Dogshow
Velvet Two Stripes & Neànder

VELVET TWO STRIPES
Velvet Two Stripes kriegen nicht genug! Nach ihrer erfolgreichen Deutschlandtour 2024, die insgesamt 5 ausverkaufte Konzerte beinhaltete, kehrt die Schweizer Band im Februar 2025 für eine dreiwöchige Tour zurück.
Seit 15 Jahren kennen Sophie und Sara Diggelmann sowie Franca Mock nur eine Richtung: Vorwärts. „Uns kann nichts zurückhalten“, sagt Sara. Sophie ergänzt: „Wir navigieren, wie es uns gefällt“ – sei es über die rostige Eisenbahnbrücke am Columbia River oder zwischen Underground und Musikindustrie.
Für das letzte Album reisten Velvet Two Stripes nach Portland, eingeladen von Produzent Dominik Schmidt. Nur zwei Songs waren fertig, der Rest waren Skizzen und Ideen. „Wir hatten viele Live-Shows gespielt und kaum Zeit zum Schreiben“, erklärt Franca. Doch gerade diese knappe Zeit brachte Frische ins Album. Jeden Morgen überquerten sie die „Interstate Bridge“ nach Vancouver, WA, um einen Song zu schreiben und am Nachmittag aufzunehmen. Zwei Wochen später waren alle Songs im Kasten, inklusive der letzten Gesangsspuren, die Sophie kurz vor dem Rückflug aufnahm. „Zu dritt schaffen wir das immer“, sagt Sara.
Die enge Zusammenarbeit ermöglichte es ihnen, trotz des straffen Zeitplans, Neues auszuprobieren. So wurde „No Spell For Moving Water“ ihr facettenreichstes Album bisher. „Wir sind erwachsener und mutiger geworden“, sagt Sara. Der Opener „Fuckboy“ bleibt dem Garagenrock treu, während andere Tracks wie „The One“ und „Idaho“ tiefere, persönliche Geschichten erzählen. Für den perfekten Klang sorgten Rockgrößen wie Vance Powell und Pete Lyman. Velvet Two Stripes bleiben in Bewegung, ungebunden und nur sich selbst verpflichtet. Sophie: „Die Musik bleibt das Wichtigste. Wir müssen keinen Trends entsprechen, nur uns selbst gefallen.“
Für Fans von: The Kills, Deap Vally, The Dead Weather, The White Stripes, Sunflower Bean, Bass Drum Of Death, The Picturebooks, Wolfmother, Yeah Yeah Yeahs.
neànder - III
Am 8. November ist das neue und dritte neànder-Album erschienen. Mit »III« sprengt die Berliner Band endgültig die formalen Grenzen der instrumentalen Alternative Musik. Das Album ist ein kathartischer Powertrip, das auf wundersame Weise das Chaos im Kopf sortiert.
Eine Gesangsstimme hat neànder übrigens weder in den frühen Sessions noch irgendwann sonst in ihrer Musik gefehlt: »Es hat sich für uns vollständig angefühlt«, sagt Jan Korbach. »Ohne Gesang sind wir freier, wir können machen, was wir wollen.«
Diese Freiheit haben neànder konsequent ausgenutzt: Die Kritiken waren von Anfang an hervorragend, die Band spielte Songs von bis zu zwölf Minuten Länge, die vordergründig Metal waren, in denen aber so ziemlich alles zusammenfloss, was die seit der Jugend miteinander befreundeten Musiker zuvor in Bands wie Ånd, Patsy O’Hara, Earth Ship oder der Live-Band von Casper gemacht hatten.
»Wir sind ziemlich unterschiedliche Typen, die auf der Bühne irgendwie zusammenwachsen, was da genau passiert, lässt sich schwer erklären«, erklärt Patrick Zahn dann eben doch jene besondere neànder-Magie, die dafür sorgte, dass über die Jahre immer mehr Fans in die Tourneen der Band strömten. Seit der Gründung haben neànder ihren Sound kontinuierlich verfeinert, verdichtet, auf den Punkt gebracht.
Die Black-Metal-Einflüsse früherer Zeiten sind in dem neuen Album, »III«, nur noch eine Farbe von vielen, gemeinsam mit dem neuen Schlagzeuger Flo Häuser gelang eine erstaunliche Verdichtung auf den Nukleus dieser Musik. Private Veränderungen, Todesfälle im persönlichen Umfeld sowie eine ganze Reihe unterschiedlicher Reisen lösten eine kreative Dynamik aus, die neànder verlustfrei erneut mit dem Produzenten Jan Oberg in den Hidden Planet Studios zu Berlin in acht monolithische Songs kondensierten, die sich zu einem kathartischen Gesamtwerk ergänzen.
Alles ist auf »III« in Bewegung, man denkt an endlose Landschaften, unbekannte Welten, tiefe, alles verzehrende Schlunde der Hölle und an einsame Gipfel. Und wenn wir übrigens in diesem Text bislang weitgehend auf Genrezuordnungen verzichtet haben, liegt das daran, dass neànder auf sinnvolle Weise keinem Genre zuzuordnen sind. Natürlich ist diese Musik irgendwie Postrock, Grunge, Metal, Prog, Ambient und sogar Pop – gleichzeitig aber eben auch nicht.
Man muss sich »III« vielleicht ein bisschen so vorstellen, als würden Godspeed You! Black Emperor, Prong, Mogwai, Black Sabbath, Ennio Morricone, Pink Floyd, Faith No More und Venom 2024 eine gemeinsame Session spielen.
Roter Stern Zabihullah-Hakimi-Cup-Aftersportsparty

...dieses Mal mit L-Sura (Rap aus Leipzig) und den Filigranpunkerz von Pastor Gerald (Eutin, Hamburg, Ruhrpott)
Volx-Vereinskneipe

Du hast Ideen und möchtest Dich bei uns einbringen?
Du interessierst Dich für unsere weiteren Planungen?
Du möchtest einfach nur ein bisschen bei uns am Tresen abhängen und ein kaltes Getränk genießen?
Du bist herzlich willkommen!
Wir treffen uns einigermaßen regelmäßig am Ende des Monats (wie es das Programm zulässt) und können gemeinsam brainstormen, Visionen austauschen und Projekte starten - wir sind offen und freuen uns auf Euren Input!
Der Eintritt ist selbstverständlich frei.
Aalkreih & Ove Thomsen

Aalkreih sind ein soziales Projekt für MusikerInnen, deren andere Bands sich aufgelöst haben und die Hochdeutsch nur eingeschränkt beherrschen. Wir haben sie trotzdem sehr, sehr lieb und freuen uns auf dieses Konzert, als wäre es unser eigenes!
Das neue Aalkreih-Album ist gerade im Entstehen und mit Sicherheit wird es beim Auftritt auch großartiges neues Material zu hören geben.
Unterstützt werden Aalkreih bei uns im Volksbad von unseren alten Bekannten Ove Thomsen. Der Sänger und Songschreiber war jahrelang mit seiner Band “OVE“ und als Teil der Indie-Folkband “Torpus & The Art Directors“ unterwegs. Als Teil des Kindermusikduos “Deniz & Ove” hat er sich auch der jüngeren Zuhörerschaft angenommen und bringt kleine und größere Herzen zum Hüpfen. in Hamburg nennt man Ove oft einen bunten Hund, er selbst sieht sich aber lieber als nordfriesische Frohnatur.
Sascha Lange liest "DIE DEPECHE MODE TRILOGIE"

Die Depeche Mode Trilogie
Eine Lesung aus drei Büchern über Depeche Mode
Sascha Lange lädt wieder ein zu einem unterhaltsamen und nostalgischen Abend voller
Geschichten, Bilder & Videos von und über Depeche Mode, ihren Fans und diesem besonderen Lebensgefühl.
Depeche Mode sind seit mehr als 40 Jahren eine der faszinierendsten Bands weltweit. Sascha Lange und Dennis Burmeister haben ihr in den letzten 12 Jahren mit ihren drei Bestsellern "Depeche Mode MONUMENT", "Behind The Wall – Depeche Mode Fankultur in der DDR" und zuletzt "Depeche Mode LIVE" umfangreiche und reich bebilderte Denkmäler gesetzt, die in mehrere Sprachen übersetzt wurden.
Nach der oftmals ausverkauften Lesetour zu Depeche Mode LIVE 2023/24 geht Sascha Lange mit einem neuen reich bebilderten Programm aus allen drei Büchern wieder auf Reisen. Ein unterhaltsamer Abend voller Fanliebe, Nostalgie und Überraschendes über die Lieblingsband von zehntausenden Menschen in Deutschland und weltweit.
Es wird natürlich sehr fetzig…
Mittwochsdisco

Zusammen mit den Mürwikern, dem Holländerhof und der Lebenshilfe Flensburg präsentieren wir auch im März wieder gemeinsam die Mittwochsdisco!
Beste Hits und tolle Stimmung von und für Menschen mit und ohne Behinderung!
Tango Argentino

Auch im März präsentieren wir wieder diesen wunderbaren Tanzabend, veranstaltet von der ehrenamtlichen Initiative tangoflensburg.
Milonga mit wechselnden DJs und stets schöner, tanzbarer Musik.
Friday Night mit Dr. Murkes & Der Praktikant

Dr. Murkes und der Praktikant nehmen schon mal Frühlingsgefühle vorweg!
Die zwei süßen Boys haben wieder ein Potpourri der guten Laune vorbereitet: Altbewährtes und Neues, Indiekram vom Allerbesten!
Lotta Schwarzbard

So! Lotta Schwarzbard, die IndiePop-Band aus Flensburg. Deutschsprachige Musik, die so tanzbar ist, dass selbst Nordlichter ins Schwitzen kommen - und doch gibt es auch Momente, in denen ernste Töne angeschlagen werden. Egal ob tanzig oder melancholisch, Wim sieht immer gut aus.
Stereosaurus ist ein Flensburger DJ, der seit zwei Jahren seine Lieblingsmusik direkt aus seinem Plattenregal auf die Tanzflächen bringt. Egal ob 80‘s, Neue Deutsche Welle oder 2000er Indie/Alternative, ist eine Zeit mit viel Tanzen, mitsingen und guter Laune nahezu garantiert.
Garth. (US) & Neverchamp

Garth. ist ein in Brooklyn ansässiger Sänger, Songwriter und visueller Produzent – hat sich schnell einen Namen in der Musikwelt gemacht und über 5 Millionen Streams auf Spotify gesammelt. Bekannt für seine vielseitigen Studio-Projekte und elektrisierenden Live-Auftritte, begeistert Garth. seit seinem Debüt im Jahr 2018 das Publikum. Er hat auf legendären Bühnen in Nordamerika und Großbritannien performt, darunter die Carnegie Hall, das Apollo Theater und das Lincoln Center.
Im November 2023 veröffentlichte Garth. „Coronation“, eine nostalgische Hommage an R&B der 80er, 90er und frühen 2000er Jahre. Im kommenden März kehrt er mit seinem mit Spannung erwarteten Album „Good Taste“ zurück. Das Album entstand in Zusammenarbeit mit dem Produzenten Cale Hawkins, der für seine Arbeit mit Quincy Jones, Charli XCX und Natasha Bedingfield bekannt ist. „Good Taste“ bietet eine musikalische Reise, die klassischen Soul mit modernen Einflüssen verbindet.
Inspiriert von Legenden wie Earth, Wind & Fire und Prince, sowie zeitgenössischen Stars wie Jazmine Sullivan, Outkast und Frank Ocean, vereint Garth.’s Musik Reggae, Elektronik, Hip-Hop und R&B. Sein innovativer Sound ehrt die Vielfalt des schwarzen musikalischen Erbes und überschreitet gleichzeitig mutig kreative Grenzen.
Erlebent die Magie von Garth.s Live-Auftritten auf seiner Europatournee im März 2025, bei der er dynamische Tracks aus „Good Taste“ sowie beliebte Hits aus seinem bisherigen Repertoire präsentieren wird. Verpasst auf keinen Fall dieses einzigartige Ereignis!
Apollo Ghosts (CAN) & Baker Seats

Die kanadische Indie-Pop-Band APOLLO GHOSTS um den Songwriter Adrian Teacher gilt seit ihrer Gründung im Jahr 2008 als eine der dynamischsten Live-Acts Vancouvers. Nach vier Alben und unzähligen Shows meldeten sie sich 2022 mit „Pink Tiger“ zurück – ein in jeglicher Hinsicht großzügiges Doppelalbum voller jangelnder Gitarren, Twee-Pop-Gesangsharmonien und entwaffnender Hooks. Man hatte sich gerade in jeden der Songs mindestens einmal verliebt, da veröffentlichen APOLLO GHOSTS mit "Amethyst" bereits ein neues Mini-Album, mit dem sie 2025 auch für eine ausgiebige Tour nach Europa kommen.
Beim Gig im Volksbad werden sie von den Flensburger Indie-Helden BAKER SEATS unterstützt!
Florian Paul und die Kapelle der letzten Hoffnung

Alles wird gut. Vielleicht. Bestimmt. Muss einfach. Ein bisschen Optimismus und ein Quäntchen Hoffnung sind in schwierigen Zeiten überaus wertvoll - auch für einen bekennenden Melancholiker wie Florian Paul und seine Kapelle der letzten Hoffnung bestehend aus Nils Wrasse, Giuliano Loli und Johannes Rothmoser. Die Band und der charismatische 29-Jährige Sänger mit der warm-rauchigen Stimme, haben sich mit schwermütigen Liebesliedern und anderen Nachtstücken zwischen Jazz, Pop und Filmmusik in den vergangenen Jahren eine stetig wachsende Fan-Gemeinde aufgebaut und zählen längst zu den aufregendsten und kreativsten Vertretern der deutschsprachigen Singer-Songwriter-Szene. Mit „Alles wird besser“ gehen sie einen wichtigen Schritt nach vorn. Das neue Programm ist eine Antwort auf den von der Corona-Pandemie geprägten Vorgänger „Auf Sand gebaut“, ein Abschied von dem allgemeinen Tief jener Jahre und zugleich eine Fortsetzung des euphorischen Grooves von Titeln wie „Bella Maria“, mit denen die Band für Begeisterung sorgte. Schluss mit dem Weltschmerz: „Ich würde mal sagen, dass bei uns jetzt Aufbruchsstimmung herrscht“, sagt Paul dazu. Und die ist deutlich hörbar.
Trotzdem bleibt Florian Paul als studierter Filmkomponist seinem erzählenden Stil treu, den dunkelblau getönten nachdenklichen Bildern aus dunklen Stunden, mit Nostalgie und der Erinnerung an vergangene Zeiten und dem Traum von einem glücklicheren Morgen. Letzterer ist bei „Alles wird besser“ denn auch das zentrale Motiv. Man darf eben nicht aufhören zu träumen. Dann wird vielleicht nicht alles gut. Aber besser.
Waschzwang 12: Zunder & Joy Boys's Choice & Chaussee Deformee & DJ PS Eykohol

Waschzwang, der 12. Durchgang:
Diesmal mit
ZUNDER - HC-Punk aus Flensburg
CHAUSSEE DEFORMEE - Punk aus Flensburg
JOY BOY'S CHOICE - Überraschungsband aus Kiel (mit Joyboy)
Davor, danach und zwischendurch geschmackvolle Vinyl-Unterhaltung mit dem einzigartig mächtigen DJ PS Eykohol
Tango Argentino

Tanzabend veranstaltet von der ehrenamtlichen Initiative tangoflensburg.
Milonga mit wechselnden DJs und stets schöner, tanzbarer Musik.
Alien Chicks & Frankly

Alien Chicks sind ein dynamisches Post-Punk Trio aus den Straßen der ArbeiterInnenviertel von Südlondon. Bekannt für ihre fantastische Mischung aus Rap, Jazz und Punk, hat sich die Band schnell und vollkommen zu Recht zu einer festen Größe in der lokalen Musikszene entwickelt.
Sänger und Gitarrist Josef Lindsay, Bassist Stefan Parker-Steele und Drummerin Martha Daniel kreieren zusammen einen rohen und innovativen Sound, der einen perfekten Spiegel der aktuellen Underground-Musikkultur Londons darstellt.
Support in Flensburg ist Frankly.
Nackt
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Für Außenstehende bleibt die popmusikalische Topografie Nordwest-Deutschlands meist so lange terra incognita, bis sie sich – im wahrsten Sinne des Wortes – ins Feld begeben.* Und diese Landpartie lohnt, denn musikalische Perlen lassen sich auch fernab der großen Städte, in diesem Fall hinter Bremen, finden.
Nehmen wir die Gruppe NACKT: Vier Musiker*innen, die sich anschicken, vom niedersächsischen Oldenburg aus die Bühnen der Republik zu erobern: In einem feuchten Keller der Grünkohlhauptstadt tüfteln die Landeier dafür schon seit längerem an ihrem Sound und Live-Set. Durch die Zusammenarbeit mit dem Berliner Label Listenrecords trauen sich Paula, Fabian, Peter und Tabea jetzt so richtig aus der Deckung.
Mit viel Energie und zwei zwinkernden Augen versammeln NACKT hier ironisch-messerscharfen deutschsprachigen Stücke: Patriarchat, Nationalismus, Kapitalismus, Rassismus, Spießertum, Militarismus – hier bleibt kein Stein auf dem anderen. Thematisch bewegt sich die Band damit zwar auf ganz dünnem Zahnfleisch (aua!), aber Gesellschaftskritik ist Handarbeit. Das tanzbare, detailverliebte Synthpop-Gewand kleidet die großen Brandmauern und kleinen Sticheleien dabei ganz ungemein. Politik kann ja auch Spaß machen. Und zugegeben, an irgendeiner Stelle fühlt sich sehr sicher jeder mal ertappt, wenn die versammelten Antagonistinnen besungen werden bzw. gern auch selbst zur Sprache kommen